Weekend trip mit der Schule

Die letzten beiden Tage fand der obligatorische Weekend trip der Schule statt. Alle Schüler, welche in einer Klasse für das Cambridge First oder das Advanced sind, müssen daran teilnehmen. Wir waren je eine Klasse, also etwa um die 20 Leute.

Es ging gleich am Freitag Mittag los, direkt im Anschluss an die Schule. Wir bestiegen den Reisebus und fuhren etwa eine Viertelstunde bis zum Kletterzentrum. Klettern macht Spass, wird aber sehr schnell anstrengend für die Finger. So waren zum Schluss des Nachmittags auch nicht mehr viele an den Kletterwänden.

Es blieb noch Zeit bis zum Abendessen, also fuhr uns der Busfahrer noch nach Coolangatte nur wenige Kilometer südlich von Surfers. Hier hat man einen wunderbaren Ausblick auf das Meer. Auch die Hochhäuser von Surfers sind in nördlicher Ferne zu sehen.

Zum BBQ ging es danach zu unserem Camp. Das Camp ist in einem Wald etwas weiter oben gelegen. Dort oben ist es ein wenig kühler, aber trotzdem noch warm. Der Bus hatte manchmal ganz schön zu keuchen, die gewundenen, steilen Strässchen hinauf. Geschlafen haben wir in kleinen, roten Häuschen. Nach dem ersten Betreten war zu hören “schlimmer als im Militär”. Ich kann das nicht beurteilen, da ich nie in diesem Verein war, aber für eine Nacht waren die Häuschen und die Betten in Ordnung.

Das Camp selbst war relativ gross und die Landschaft sehr schön, Zeit zum Erkunden blieb aber nicht viel.

Am Abend nach dem BBQ gab es dann noch Bier und Wein. Es war zwar nicht erlaubt gewesen, selbst Alkohol mitzubringen, am Schluss kamen aber alle auf ihre Kosten.

Am nächsten Morgen, nach dem Essen und Putzen, ging es mit dem Bus wieder nach unten an den Strand. Hier konnte ich zum ersten mal surfen. Wir wurden instruiert und konnten uns dann selbst in die Wellen werfen. Wir hatten extra weiche Anfängerbretter, ein paar Schürfungen gab es trotzdem, aber die sind es wert. Es war fantastisch! Werde ich bestimmt noch öfters tun in den nächsten Wochen.

Danach ging es an einen Fluss direkt am Meer. Hier gab es Mittagessen (Pizzakurier, Kuchen und Melonen) und danach konnten die, welche wollten am Kajaking teilnehmen. Wir paddelten den Fluss hoch, vorbei an wunderschönen Mangroven und kehrten nach ca. 1h wieder um, in Richtung Meer. Es war anstrengend und wird mit der Zeit etwas langweilig, war aber trotzdem toll. Blieb noch die Rückfahrt zur Schule am Samstagabend.

Leider konnte ich beim Surfen und Kajaking die Kamera nicht mitnehmen und habe darum keine Fotos davon.