Great Barrier Reef

Über das Oster-Wochenende war ich auf einem Ausflug ans Great Barrier Reef. Fantastisch! Dieses Erlebnis gehört in die Kategorie “sollte man gesehen haben” wenn man in Australien ist.

Da das Reef etwas nördlicher gelegen ist als die Gold Coast, war es ein Dreitages-Ausflug. Dabei gingen am ersten und am letzten Tag je etwa 7-8h für die Busfahrt drauf. Am ersten Tag reichte es noch, um kurz surfen zu gehen am Strand von Agnes Water. Am letzten Tag für eine Quad Biking Tour.

In Agnes Water übernachteten wir in einem gemütlichen Backpackers, nicht weit vom Strand entfernt. Anges Water ist gleich neben der “Town of 1770”; hier hat James Cook im Jahre 1770 erstmals einen Fuss auf Queensland gesetzt und von da aus fahren wir am zweiten Tag mit einem Schiff los.

Das Schiff fährt zur “Lady Musgrave Island”. Dabei hüpft das Schiff für etwa zwei Stunden über die Wellen, so dass am Ende selbst mir schlecht ist; und ich werde eigentlich nie seekrank. Das Schiff dockt an eine schwimmende Plattform etwa 100m vom Strand entfernt an. Von da aus kann man dann verschiedenen Aktivitäten nachgehen und auch jederzeit wieder aufs Schiff.

Man kann schnorcheln, mit einem “Semi-Submarine” auf eine Tour gehen, an einer Inselführung teilnehmen und optional Geräte-Tauchen. Das Highlight ist ganz klar das schnorcheln! Hierbei kann man an den Korallen vorbeischwimmen und sieht jede Menge faszinierende Fische. Sogar mit den Schildkröten schwimmen kann man. Fantastisch! 😀 Da ich noch nie getaucht habe, wollte ich natürlich auch das ausprobieren. Dies hat sich leider nicht ganz so gelohnt, da man bei den Tauchern bleiben muss und die Zeit begrenzt ist. Für eine erstmalige Erfahrung war es aber ok.

Das Semi-Submarine hat eine ins Wasser reichende Kabine und fährt den Korallen entlang. Schön, aber auch hier: Schnorcheln ist interessanter.

Die Inselführung ist dann schon wieder interessanter. Die Insel besteht komplett aus abgestorbenen Korallen, welche die ganze Insel bedeken. In der Mitte der kleinen Insel gibt es einige Bäume und Vögel. Die Bäume leben vom Kot der Vögel, welcher hier überall herumliegt und auch deutlich zu riechen ist. Andere Tiere wie Schlangen, Krokodile oder Spinnen gibt es hier mangels Frischwasser überhaupt nicht.

Als es dann am späten Nachmittag wieder zurück ging, hätte ich sehr gerne noch etwas länger geschnorchelt. Dafür war die Rückfahrt einiges entspannter, da das Schiff nun nicht mehr so schnell fuhr und nicht mehr über das Meer hüpfte.

Bei der Ankunft an Land war es dann kurz vor Sonnenuntergang.

Ostern einmal auf eine andere, wunderschöne Art!

2 Replies to “Great Barrier Reef”

  1. Wow… das sind jo mol schöni Bilder… chashc nur hoffe das s’Wetter so blibt 😀
    mueni unbedingt au mol no go weni wieder mol zaustralie bin.

    Gruess usem langwilige Englischunterricht us züri 😀

    1. Thx! Hüt isch sehr heiss gsi in Surfers, aber es wird glaub die nöchste Täg bizli chüäler. Üse English-Unterricht isch au nöd grad spannend, aber für das gits jo s iPhone 😉

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