Sydney

Am Sonntag Morgen bin ich also in Sydney angekommen. Nachdem ich den Mietwagen mitten in der City zurück gebracht habe, machte ich mich auf den Weg zur Unterkunft. Dort angekommen deponierte ich mein Gepäck und machte mich gleich wieder auf in die Stadt. Schliesslich hatte ich noch einen ganzen Tag voller Sonnenschein vor mir. Ich entschied mich erst mal Richtung Hafen zu laufen. Dort angekommen konnte ich mir endlich mal das Opernhaus in echt ansehen. Auch die Harbour Bridge ist direkt zu sehen, diese führt nur wenige hundert Meter entfernt über den Hafen.

Auf der anderen Seite des Opernhaus breitet sich der Royal Botanic Gardens aus. Ein wunderschöner Park, der zum entspannen, lesen, Aussicht geniessen und kennen lernen von Flora und Fauna einlädt. Ein Highlight ist sicher die Aussicht sowohl auf den Hafen mit Opernhaus und Harbour Bridge als auch auf das Stadtzentrum mit den Hochhäusern. Ein anderes Highlight sind die Cockatoos, welche sehr zutraulich sind. Wenn diesen von Besuchern Futter angeboten wird kommen sie in Scharen und setzen sich auf Kopf und Schultern. Da sitzen schon Mal drei der Vögel auf einer Person.

Am Hafen bin ich dann auch in den nächsten Tagen immer mal wieder vorbei gekommen. Zum Beispiel für eine Tour durchs Opera House. Die einstündige Tour ist sehr kurzweilig und bietet die Chance das Opernhaus einmal von Innen zu sehen. Interessant sind vor allem der grosse Konzertraum und der zweite grosse Raum, der für die Opern. Des weiteren gibt es noch ein paar kleine Bühnen, die sind aber wirklich vergleichsweise klein, vielleicht nicht ganz Kinogrösse.

Auch interessant ist es einmal über die Harbour Bridge zu laufen. Auf einen der Pylon kann man  auch hochgehen. Kostet etwas, enthält dafür aber auch ein kleines Museum mit vielen Infos zur Planung und dem Bau der Brücke. Oben angekommen hat meinen einen tollen Ausblick auf den Hafen und rundum auf die Stadt.

Schliesslich durfte auch einen Fahrt mit der Fähre über den Hafen nicht fehlen. Ich entschied mich dazu einen der beiden weltberühmten Stadtstrände, Manly Beach, zu besuchen. Die Fähre startet am Circular Quai direkt neben dem Opernhaus und führt auch an diesem vorbei. Nach 30 min kommt man in Manly an. Viel los ist dort am Abend und dazu im Winter natürlich nicht mehr. Trotzdem ist die Fähre gut besetzt, die viele Leute von der Arbeit in der City oder Manly nach Hause gehen. Bei der Rückfahrt ist es inzwischen dunkel, der Blick auf die Skyline fantastisch.

Heute besuchte ich dann noch die Art Gallery of New South Wales. Kurz nach Ankunft um 11 Uhr startet auch gleich eine Tour: optimal um einen Überblick zu gewinnen und ein paar interessante Geschichten zu erfahren. Schliesslich blieb ich 4 1/2 h im Museum. Die ruhige Atmosphäre, die verschiedensten Bilder und Ausstellungen, das gemütliche Cafe mit Hafenblick weiss alles zu gefallen. War definitiv den Besuch wert und der Eintritt ist sogar frei.

Am Abend habe ich mir dann den zweite und noch bekannteren Stadtstrand angesehen, den Bondi Beach. Diesmal per Zug und zu Fuss zu erreichen. Das meiste habe ich in Sydney zu Fuss erkundet. Ich bin ziemlich zentral untergekommen und konnte so das City Center in 10 min und den Hafen in nicht mal 30 min erreichen. So bleibt man einfach flexibler und spart sich zugleich auch die hohen Ticket Preise. Auch der Bondi Beach war ziemlich verlassen, da Winter und Abend. Trotzdem wagten sich einige kälteresistente Surfer in die Wellen. Schwer vorzustellen, dass da im Sommer kein Flecken Sand mehr frei ist.

Morgen geht’s dann nochmals gemütlich Frühstücken und Kaffee trinken in einem der vielen Cafés, die hier an jeder Ecke zu finden sind. Danach mache ich mich gegen Mittag auf die Socken zum Flughafen, wo ich am Abend mit Emirates Australien verlassen werde. Danach noch ein paar Tage Bangkok, bevor ich im sommerlichen Zürich landen werde.

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